Ernährung und Fair Trade, Think global act local
Montag, 11. Oktober 2010
NZZ,11. Oktober 2010
Mangelernährung bei Kleinkindern laut Welthungerindex besonders akut
Das ist eine der Erkenntnisse des Fairen Handels, die ich sehr wichtig finde. Konsumieren wir in erster Linie die Produkte, welche in unserem Garten wachsen, frisch, ohne grosse Transportwege. Convenience-Food aus dem verschweissten Beutel ist gar nicht mein Ding.
Fusion Food ist mein Ding, Produkte aus meinem Garten, kombiniert mit Gewürzen aus der weiten Welt.
Hier mein heutiges Mittagessen:
Brigitte kochte ein paar nicht lagerbare Äpfel für Apfelschnitze und schnitt Karotten, Lauch und Zwiebeln für ein Gemüse.
Ich sautierte das Gemüse auf mittlerem Feuer ein paar Minuten, gab es dann auf einen Teller. In die gleiche Pfanne ein wenig Bratbutter und eine halbe Minute danach Lammgeschnetzeltes. Dies lies ich in der Pfanne, immer nur auf mittlerer Hitze ein paar Minuten garen und anbraten, bis es goldbraun war und leicht mit Salz würzen. Vor Kochbeginn habe ich zwei Quitten, die schon vom Baum gefallen sind in Schnitze geschnitten und mit ganz wenig Wasser auf leichtem Feuer köcheln gelassen. Nachdem das Lamm goldbraun war, das Gemüse, Apfelschnitze und Quitten dazugeben, mit einer feinen Currymischung bestäuben, gut sautieren und leicht weiter köcheln lassen. Ein halbes Deziliter Wasser und einen Esslöffel Honig dazugeben, weiter immer nur ganz leicht köcheln lassen. Langsam caramelisiert sich der Fruchtzucker der Früchte und der Honig. Nach Geschmack mit Salz nachwürzen. 2-3 Minuten vor Essen 3-4 Eberrautenspitzen fein schneiden und dazugeben. Nicht mehr kochen lassen sonder nur noch ziehen lassen.
Dazu habe ich einen Gemüsereis gegessen und ein Glas Rioja getrunken. Nun geht die Arbeit weiter.
P.S.:
Gemüse und Quitten aus unserem Garten, die Äpfel von Layla und Ruedi Hess aus Grüningen vom Markt gestern, Lamm und Honig aus dem Nachbardorf.
Für mich koche ich nur noch auf dem Holzfeuer. Dass Essen hat einfach einen viel besseren Geschmack. In meiner Kochlehre haben wir gelernt, Fleisch mit grosser Hitze anzubraten. Nun als Hobbykoch komme ich ganz davon ab. Auf dem Holzfeuer ist die Temperatur fast nie so hoch wie auf dem Gas oder Elektrokochherd. So entwickeln sich die einzelnen Geschmäcker der Produkte viel intensiver. Frische Kräuter nie anbraten oder fest kochen lassen, ansonsten werden sie nur bitter und verderben den Spass am essen. Koche ich auf dem Elektroherd, nutze ich die Temperatur höchstens bis ca. 60%, das ist völlig genug
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